Nach diesem Motto feierten Lidia, Luana und Soraya aus Siglistorf und Lena, Luana, Michelle, Olivia, sowie Lenny und Valentin aus Schneisingen in einem feierlichen, fröhlichen Gottesdienst das Fest ihrer Erstkommunion. Stolz schritten die Kinder in Begleitung von Diakon Urs Buser, der Ministranten und der Katechetin Marlies Stöckli, in die schön geschmückte Kirche. Jedes Kind stellte sich mit ihren Vorlieben selber vor und lauschten danach interessiert den Worten des Seelsorgers Urs Buser. Er betonte, dass ein jedes einen guten Hirten braucht, ob es die Eltern, Paten oder ein anderer gter Mensch ist, dem man vertrauen kann, denn Vertrauen ist für das Zusammenleben am wichtigsten. «Nur so kann unser Leben gelingen. Wir beten und bitten heute miteinander, aber auch füreinander: Möge Jesu uns wie ein guter Hirt durch unser Leben begleiten.»
Zusammen bereiteten die Erstkommunikanten dann den Altar. Andächtig trugen sie Blumen, Kerzen und den Kelch mit Hostien nach vorn. Nach dem Tischgebet, dem Vaterunser, wurden die Kinder mit ihren Eltern eingeladen, sich um den Taufstein zu stellen, um die heilige Kommunion zu empfangen. Diese feierliche Handlung, begleitet mit dem gefühlvollen Lied «Prendre un enfant par la main» wird den Kindern sicher in Erinnerung bleiben.
Die wunderschönen, selbstgefertigten Kreuze wurden gesegnet und überreicht durch einen Elternteil, brachten die Kinder zum Strahlen.
Herzliche Dankesworte gingen an alle, die mitgefeiert haben, den Eltern für das Mittragen, der Organistin für die Musik. Die «Hauptrolle» spielte indes Katechetin Marlies Stöckli, welche die Kinder während Wochen sorgsam auf ihr grosses Fest vorbereitet hat. Sie durfte von Kirchpflegepräsident Dominik Werne einen prächtigen Blumenstrauss in Empfang nehmen.
Erste Regentropfen waren «mitschuldig», dass die Fotosession rasch über die Bühne ging. Doch wo auch immer, irgendwo ging das Fest weiter.
Bilder und Text: Irène Brunner